Die das richtige Wort beherrschen beleidigen niemanden. Und sie sprechen trotzdem die Wahrheit. Ihre Worte sind klar, aber niemals gewaltsam.
Sie lassen sich nicht demütigen und demütigen niemanden.
Buddha
Die Kunst, gutes Feedback zu geben, ist wenigen in die Wiege gelegt. Ein gutes Feedback zu geben und zu nehmen kann und sollte man lernen.
Denn Feedback ist essentiell, um kleine Probleme zu lösen, bevor sie zu einer großen Belastung werden! Feedback ist wichtig, damit Menschen wissen wo Sie stehen und wohin Sie sich entwickeln können.
Die positiven Wirkungen von Feedback:
Feedback macht auf konstruktive Weise aufmerksam, sei es auf unbewusste oder unangebrachte Verhaltensweisen. Das ist gleichzeitig eine Chance für diejenigen, die Feedback bekommen. Es bietet Ressourcen, Hilfe und Unterstützung, um neue Verhaltensweisen zu erlernen. Feedback ist somit eine hervorragende Möglichkeit, miteinander zu lernen.
Konstruktive Kritik – die hohe Kunst
Sie spart uns viel Zeit, Geld und Nerven. Wie schaffen wir es, dass Besprechungszeiten um 1/3 reduziert werden und man möglichst schnell wieder mit einem guten Gefühl seiner Arbeit nachgehen kann.
Es geht nicht nur darum “nett” zu sein oder wohlklingende Floskeln einzustudieren, sondern um den Erwerb einer Haltung, die zunehmend auf Bewertungen verzichtet und eine Kommunikation auf Augenhöhe fördert.
Bevor Sie ein Feedback geben, bereiten Sie sich bitte vor. Notieren Sie ihre wichtigen Punkte schriftlich. Handeln Sie in emotionalen Situationen nicht sofort, sondern denken Sie zuerst nach, bevor Sie reden:
Feedback geben und nehmen
Das Feedback ist eine Gesprächsform, anderen etwas darüber zu sagen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen. Feedback besteht daher aus zwei Komponenten, nämlich dem Feedback-Geben und dem Feedback-Nehmen.
Die Art, wie Feedback geäußert und aufgenommen wird, bestimmt weitgehend, wie zufrieden die Leute mit Ihrer Arbeit, ihren Kollegen und ihren Vorgesetzten sind! Achten Sie auf folgende Punkte in der Vorbereitung und anschließend im Gespräch:
positiver Beginn
beschreibend
Konkrete Bilder und Handlungen und deren Auswirkungen werden beschrieben und nicht bewertet!
Persönliche Gefühle, Vermutungen werden als subjektiv dargestellt.
Die Aussagen sind in der Ich-Botschaft zu formulieren. Keine Vorwürfe und DU-Botschaften!
behutsam und freundlich
damit wird Beziehung gefördert.
gezielt
Verhalten ist immer kontextbezogen!
eigenverantwortlich
Mit einem Bewusstsein über mögliche Auswirkungen des Feedbacks. Ich entscheide mich, was ich wirklich sagen will.
auch positiv
Feedback soll auch positive Gefühle und Wahrnehmungen umfassen.
zuhörend und ausreden lassen
Ruhig zuhören und das Gesagte wirken lassen. Zuhören, wie die Wahrnehmung der anderen Person ist. Keine Verteidigung oder Rechtfertigung.
als Herausforderung
Nachfragen bei Unklarheiten. Kritische Rückmeldungen als Lernchance.
freiwillig
Ich muss Feedback nur annehmen, wenn ich mich dazu wirklich in der Lage fühle.
eigenverantwortlich
Ich entscheide, wie ich auf ein Feedback reagieren will, was ich zurückmelden möchte.
wertschätzend und dankend annehmen
Ich freue mich über Anerkennung, Stärken und Erfolg und Verbesserungsvorschläge.
Verständnisfragen sind möglich
dankbar sein
auch wenn es nicht immer in der richtigen Form gegeben wird. Es hilft sich selbst und die Wirkung auf andere kennen zu lernen und dadurch sicherer und kompetenter im Auftreten zu werden, sowie sein Ziel zu erreichen.
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